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Wann und wie wird die Diagnose "RLS" gestellt?

 
 

Die Diagnose wird anhand des Beschwerdebildes gestellt. Wenn folgende vier Kriterien vorliegen, ist ein RLS sehr wahrscheinlich

  • Gefühl, sich immer bewegen zu müssen, um sich Erleichterung zu verschaffen (motorische Unruhe)

  • Missempfindungen in den Beinen, manchmal auch in den Armen und/oder Bewegungsdrang

  • Verschlimmerung der Krankheitszeichen spät abends oder in der Nacht

  • Verschlimmerung der Missempfindungen in Ruhe (Sitzen, Liegen, Entspannen) und Besserung durch Bewegung

Spezialuntersuchungen (Polysomnografie) sind meist nur in Sonderfällen notwendig. Für ein RLS spricht, wenn sich die Beschwerden unter bestimmten Medikamenten (Levodopa, Dopaminagonisten) eindrucksvoll bessern. Umfangreichere Untersuchungen sind vor allem dann erforderlich, wenn körperliche Ursachen eines RLS ausgeschlossen werden müssen.